Schöne Ereignisse - leider schon vorbei
Sonnabend, 2.September 18 Uhr
Schessinghausen, Zur Krümme 1
Café Landeplatz
MIDISSAGE
zur Ausstellung "Lust auf Meer?"
Aquarelle von Ursula Daues
Einführende Worte und Gespräch mit der Künstlerin:
Tonka Angheloff, Kulturjournalistin
Musik:
Julia Lohmann, Lea Tripus I Gesang
Lennart Hase I Gitarre
Jette Zenker, Mathilda Beermann I Klavier
Vom 2.6. bis 29.10.2023
Ausstellung meiner Aquarelle zum Thema
"Lust auf Meer?"
im Café Landeplatz in Schessinghausen
5.7. 19 Uhr Vernissage der Ausstellung
"LES NOVELLES"
Leipzig, Haus des Buches, Gerichtsweg 28
DIe seit 2020 neuaufgenommenem Mitglieder der GEDOK Mitteldeutschland stellen sich vor mit Malerei, Musik und Performance.
Mein Bild "Mater dolorosa" wurde ausgewählt und ist dort nun bis zum 31.8. im Haus des Buches zu sehen.
Die Uraufführung meiner Komposition Letzter Walzer Op.60 für Reisedigeridoo, Sprechgesang und Bandzuspielung ist Teil der Abendveranstaltung.
KLASSIK FÜR JEDERMANN
Kulturzentrum Martinskirche Hoya
Sonntag, den 23.10.2022
17.30 Uhr
Claudia Rinaldi, Klavier
Wolodimir Mykytka, Viola
Ursula Daues, Alt
25.8.2022
Haus des Buches
Literaturcafé
19.30 Uhr
Uraufführung eigener Vertonungen
Von Gedichten der Dichterin
Dora Schönefeld
Im Rahmen der Finissage und
15. Preisverleihung des Isolde-Hamm-Preises
Die Schriftstellerin und Malerin Dora Schönefeld (1938-2016), bürgerlicher Name Dagmar Schumann, veröffentlichte ihre Werke ab 2007 unter diesem Synonym und auch unter dem Namen Elly Plösitz. Das Malen von Farbpsychogrammen von Schriftstellerporträts war eines ihrer Markenzeichen.
Für das Gedicht "Erkenntnis" mit seiner enormen Sinntiefe habe ich versucht die mystische Atmosphäre einzufangen.
Das Gedicht "Mein täglich Bittersalz", das mit Redewendungen spielt, kommt dagegen chansonhaft und swingend daher.
Ich freue mich im Haus des Buches zu Gast sein zu dürfen und mit meiner kongenialen Partnerin an der Flöte diese Stücke aus der Taufe heben zu können!
Nach längerer Malabstinenz habe ich endlich mal wieder ein Bild gemalt.
Mein Bild "Mater dolorosa" in Mischtechnik (Acrylfarbe, Borkenrindenkäferrelief, Blattgold) wird in der GalerieN im Rahmen der Bürgerausstellung vom 31.7. bis zum 11.September 2022 zu sehen sein.
Es zeigt die Plagen unserer Zeit versinnbildlicht an einer Frauenfigur, die in einem Szenario von Naturkatastrophen und von einem Coronaschein umgeben wie auf einer Ikonendarstellung durchs (Hoch-)Wasser watet
und dabei einen von Borkenkäfermuster zerfressenen Umhang trägt.
Die Vernissage ist am Sonntag, den 31.Juli
um 15 Uhr.
Einführungsrede: Horst Prüfer
Der Eintritt ist frei, es gibt neben Kaffee und Kuchen sicherlich auch die Gelegenheit zum Gedankenaustausch.
Öffnungszeiten der GalerieN
Samstags : 11 - 14 Uhr
Sonntags : 14 - 17 Uhr
20.11.2021
Minden
Das Herz der Stadt , 18.00 Uhr
21.11.2021
Altenhagen I,
St.Vincenzkirche, 17 Uhr
Trauer und Trost in der Musik
Eine kammermusikalische Stunde zum Totensonntag mit Musik aus mehreren Epochen.
Von Bach über Schubert und Glasunow bis hin zu Filmmusik von John Williams und Karl Jenkins weltumspannenden Musikstil. Besinnliche Klänge von Altstimme und Viola dargeboten, die anrühren und trösten.
Ergänzt durch Violine und junge Stimmen von auserwählten Schülerinnen.
7.September 2021
19.30 Uhr
Romantik Bad Rehburg
Wenn Hitler tot ist, tanzen wir
Lesung von Heinrich Thies
Am Klavier: Ursula Daues
Literaturcafé
26.08.2021,
19:30 Uhr
DIE FREIHEIT FREI ZU SEIN - MUSIK // IMPROVISATION für Flöte & Klavier, Stimme & Körper
Brunhild Fischer, Ursula Daues
Der diesjährige Ausstellung der GEDOK Mitteldeutschland e.V. lenkt den Blick auf das Leben von Edith Luisa Ida Mendelssohn-Bartholdy (6.1.1882–9.7.1969), die von 1910 bis 1932 in Leipzig
lebte und arbeitete. 1930 gründete sich unter ihrer Leitung in Leipzig u. a. eine GEDOK Ortsgruppe mit dem Ziel, Künstlerinnen aller Sparten unter einem Dach zu versammeln und diese über
diese Organisation zu fördern.
Begrüßung und Preisverleihung: Brigitte Blattmann, Vorsitzende
des Kuratoriums der Isolde-Hamm-Stiftung
Laudatio: Christine Rietzke, Frauenkultur e. V.
»Die Freiheit frei zu sein« - Musik // Improvisation für Flöte &
Klavier, Stimme & Körper: Brunhild Fischer, Ursula Daues
Offene Gesprächsrunde mit den anwesenden Künstlerinnen
Musik wärmt unsere Herzen in dieser schwierigen Zeit. Wie sehr der Besuch eines schönen Konzertes fehlt, kann man vielleicht erst ermessen, wenn man erlebt hat, keins mehr besuchen zu
können. Denn alle mediale Verfügbarkeit von Musik z.B. im Internet kann eins nicht ersetzen: die durch Töne zum Schwingen gebrachte Atmosphäre und die direkte Übertragung von Emotionen und
Gedanken des Künstlers auf den Hörer, beides körperlich spürbar im gleichen Raum wo es geschieht.
Auch das Betrachten eines Gemäldes in einem Museum oder einer Galerie ist nicht dasselbe wie ein virtueller Rundgang durch eine Ausstellung am Computer.
Ich wünsche uns allen, dass das Jahr 2021 uns wieder die Räume öffnet, wo Musik und Kunst in der direkten Begegnung mit anderen Menschen ihre Wirkung entfalten können.
Vor allem aber:
Bleibt gesund und guten Mutes!
Viel Freude am folgenden alpenländischen Weihnachtlied!
Samstag
3. Oktober 2020 . Stiftskirche Bücken 18.00 Uhr
ELIAS
Felix Mendelssohn-Bartholdy
Oratorium
Yoora Lee-Hoff . Sopran
Ursula Daues . Alt
Martin Rainer Leipold . Tenor
Janno Scheller . Bariton
Gemischter Chor Rehburg
Nienburger Kantorei
Junges Philharmonisches Orchester Niedersachsen
Christian Scheel . Leitung
Sonntag
4. Oktober 2020 18.00 Uhr
ELIAS
Felix Mendelssohn-Bartholdy
Oratorium
Besetzung wie am 3. Oktober
Am 8.2.2020 tritt um 19 Uhr - lang ersehnt von seinen Fans - der Musicalchor Just-for-fun im Gemeindehaus von St.Martin Nienburg mit dem Programm "The greatest Show " auf.
Bekanntes und weniger bekanntes aus Acht Jahrzehnten Unterhaltungsmusik wird zu Gehör gebracht:
vom heißen Swing der frühen Jahre über die fetzigen Hits der Hippie-Ära, grouvenden Songs der 80er und 90er Jahre bis zu Film- und Musicalhits des neuen Jahrtausends.
Choreografien betonen den peppigen Charakter des 16köpfigen Chores, der von seiner langjährigen Leiterin Ursula Daues vom Klavier aus zielsicher durch die Untiefen rauschender Notenströme geleitet wird. Nur einmal wird sie den Platz am Klavier räumen, um selbst als Solistin ihre Weathergirls anzuführen. Ihr Meisterschüler Aaron de Lorenzo hat dann die Ehre, den Klavierpart ihres Arrangements zu übernehmen, das auch noch durch das rasende Violinsolo mit Tonka Angheloff ergänzt wird.
Amrei Menzel (Flöte) uns Tobias Jentsch (Cello) steuern mit der Filmmusik aus Forrest Gump einen schönen instrumentalen Farbtupfer zum Gesamtprogramm bei.
Der über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Moderator Holger Puchala wird auf bewährte Weise charmant durch den Abend führen.
Für die Konzertpause werden Getränke und interessante Snacks bereitgehalten.
Der Eintritt ist frei - Spenden jedoch willkommen!
12.1. 2020
19 Uhr
Küsterhaus Varrel
TRIO ART DECO
Nicola Köweker: Sopran und Klavier
Ursula Daues: Alt und Klavier
Kathleen Reetz: Klarinette und Saxophon
Das Trio art deco präsentiert:
Aba-daba shaka-laka schicki-micky schimmy-schuh
– die goldenen 20er
Das neugegründete Trio art deco aus Niedersachsen und Mecklenburg–Vorpommern hat sich der Musik der 20er Jahre verschrieben. Die beschwingte Musik, in der man die Aufbruchstimmung dieserZeit fühlt und die frech-frivolen Texte haben es ihnen angetan. Die Vielseitigkeit der drei Musikerinnen kommt hier besonders zum Tragen: mal humorvoll, mal melancholisch, mal in verschiedene Stimmlagen und mit verschiedenen Instumenten zaubern die drei immer neue Klänge und Stimmungen auf die Bühne. Es ist den Musikerinnen aber auch wichtig, die Brücke ins Heute zu schlagen.
Neben den Originalkompositionen umfasst das Repertoire eigene Arrangements und neue Kompositionen z.B. von Max Raabe.
Das Publikum kann sich auf ein amüsantes und unterhaltsames Konzert freuen, das Beine und Mundwinkel zucken lässt.
Adventsmusik 2019
Sonntag, 3. ADVENT 15.12.2019
17 Uhr
Kirche in Bühren
Chor Frohsinn
Posaunenchor
Ursula Daues und Artur Sadowski, Klavier
Mittwoch, 11.12. und
Donnerstag 12.12. jeweils um 20 Uhr
PIGLET Variété
Mühlengasthof Landesbergen
mit Sarah Schwarz, Artistin
Tonka Angheloff, Violine
Ursula Daues, Gesang und Klavier
und anderen Künstlern
DAS KONZERT ENTFÄLLT WEGEN KRANKHEIT!!!
11. Oktober 2019, 18 Uhr
Stadtbibliothek,
Wilhelm-Leuschner-Platz 10-11,
04107 Leipzig
8. GEDOK SchattenKLANG Konzert
“Musik vergessener Komponist*innen“
Clara19
Stimmen aus einem Tagebuch….Stimmen aus einem Leben
Ursula Daues Alt, Klavier, Komposition & Improvisation
Luis-Leonard Fischer Bariton & Improvisation
Brunhild Fischer Querflöte, Sounds & Improvisation
Moderation Georg Teichert
Uraufführung meines Opus 47
"In innigster Zuneigung " - Eine musikalische Dreiecksgeschichte
Für Flöte, Klavier und Sprecher
Zum 200. Geburtstag von Clara Schumann
GEDOK-Reihe
"Schattenklang - Musik vergessener Komponistinnen"
"Stimmen aus einem Tagebuch - Stimmen aus einem Leben"
11. Oktober 2019, 18:00 Uhr
Anlässlich des 200. Geburtstages werden selten aufgeführte Kompositionen von Clara Schumann zu Gehör gebracht, aber auch die zwei männlichen Begleiter Robert Schumann und Johannes Brahms kommen zu Wort, um individuelle Schaffen Clara Schumanns wie an das gemeinsame künstlerische Wirken zu erinnern, der gegenseitigen schöpferischen Einflussnahme in ihren Kompositionen nachzuspüren, diese aufzuzeigen und die Aufführungen der Werke dieser Musiker*innen in Leipzig wieder zu beleben.
Im Konzert wird die Musik des 19. mit der Musik des 21. Jahrhunderts verknüpft. Die im Kontext Clara Schumanns entstandenen zeitgenössischen Kompositionen sollen die Aufmerksamkeit Wirken der heutigen Musiker*innen lenken. Mit der abschließenden Live-Komposition werden spannende Wege und völlig neue künstlerisch-musikalische Ausdrucksmittel aufgezeigt.
Es spielen:
Ursula Daues Alt, Klavier, Komposition & Improvisation
Luis-Leonard Fischer Bass & Improvisation
Brunhild Fischer Querflöte, Sounds & Improvisation
Der Eintritt ist frei.
Stadtbibliothek Leipzig, Oberlichtsaal, 2. OG, Wilhelm-Leuschner-Platz 10-11, 04107 Leipzig
Sonntag 25.08.2019 16:00 Uhr
Konzert
Soziokulturelles Zentrum Frauenkultur Leipzig
Windscheidstr. 51, 04277 Leipzig
Stimmen aus einem Tagebuch – Stimmen aus einem Leben…
Romanzen und Lieder von Clara Schumann
sowie Live-Komposition „Träumen & Leben… Visionen & Brücken“
Sounds & Improvisation für Flöte, Alt, Bass, Klavier & Stimmen
Es spielen:
Ursula Daues Alt, Klavier & Komposition
Luis Leonard Fischer Bass & Stimmen
Brunhild Fischer Querflöte, Sounds & Improvisation
Eintritt: 9 Euro | ermäßigt 7 Euro
Vom 2.8 bis 4.8. jeweils 14 - 17 Uhr
Musengarten, Bahnhofstr.3 in Estorf (bei Nienburg)
Drachenhaut und Meeresrauschen
Kunstausstellung und Klanginstallation
Der Musengarten ist vom
2. bis 4.8. jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet für Kunstinteressierte
Im Mittelpunkt der Kunstausstellung stehen meine Drachenhautobjekte: Skulpturen und Schmuck.
Daneben werden aber auch Bilder unterschiedlichster Techniken zu sehen sein.
Die Klanginstallation greift die Farben- und Formensprache der Objekte auf und vertieft deren mystische Wirkung.
Heiligabend, 17.30 Uhr
Estorfer Kirche
Ursula Daues, Alt
Katharina Wesemeier, Orgel
Sonntag, 16.12.2018, 17 Uhr
Kirche in Bühren
Konzert am 3. Advent
Chor Frohsinn
Posaunenchor
Ursula Daues, Alt
Artur Sadowski, Orgel
29.Juni 2018 19.30 Uhr
Leipzig, Alte Handelsbörse
Am Naschmarkt 2
7. GEDOK-Konzert
SCHATTENKLANG Traumgespinste
Nicola Köweker l Sopran
Ursula Daues l Alt
Sabine Bleier l Flöte
Brunhild Fischer l Flöte
mit Werken von
Cécile Chaminade, Felicitas Kuckuck,
Ursula Daues, Violeta Dinescu, Helga Weigert
Die Kunst der Musen - eine Zeitreise
Konzert der GEDOK HannoverNiedersachsen
22. Juni 2018, 20 Uhr
Kreuzkirche Hannover
Nicola Köweker – Sopran
Michaela Ische – Mezzosopran
Ursula Daues – Alt
Sabine Bleier und Carolin Katzenburg – Flöte
Nicoleta Ion – Klavier
Musik u.a. von
Clara Schumann,
Lilli Boulanger, Alma Mahler-Werfel,
Grete von Zieritz, Ursula Daues,
Violeta Dinescu
Uraufführung des Werkes "Zeitfenster" Op. 37 von Ursula Daues
Von Zeit zu Zeit öffnen sich im ewigen Zeitenstrom einzelne Zeitfenster, die durch ihr plötzliches Auftauchen und Verschwinden die Unaufhaltsamkeit des Lebesflusses bisweilen schmerzhaft vor Augen führen.
Die Stimme der Sehnsucht (Sopran) und die Stimme der Realität (Alt) sinnieren separat über das zu erwartende Zeitfenster. Beide gipfeln in dem noch leicht verschobenen Ruf "Zeitfenster, öffne
dich!"
Das geradezu metronomische Pochen des dauerrepetierten Fis im Klavierpart treibt gnadenlos den Zeitfluss voran, das nur im geöffneten Zeitfenster verstummt. In diesem besonderen Moment wird der
Zuhörer für eine kurze Weile durch den taumelnden Walzerstrudel dem Gefühl des ewigen Treibens entrückt. Die Singstimmen sind zum ersten Mal vereint. Nachdem sich das Zeitfenster wieder
geschlossen hat, berühren dich die Gesangsparts nicht mehr als Zeichen der Vereinzelung.
Und obwohl nach dem Schließen des Zeitfensters wieder das viel langsamere Tempo des ersten Teils aufgenommen wird, macht sich das lähmende Drängen einer monotonen Ewigkeit breit.
Sonnabend, 17.3.2018 19 Uhr
St.Martinskirche, Nienburg
Faszination unvollen...
Mozart/Scheel: Kyrie in G (KV 196a)
Bach: letzter Contrapunctus aus „Kunst der Fuge“
Schubert: Sinfonie h-Moll „Die unvollendete“
Mozart: Requiem
Fauré: "Cantique de Jean Racine"
Franz Schubert: Sinfonie "Die unvollendete"
Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem
Mozarts Requiem im Konzert „Faszination unvollen…“am 17. März
Was wäre, wenn… Zahlreiche Kunstwerke haben den Charme des unvollendet Seins. Nicht selten gibt es von einem romantischen Künstlerideal geprägte Geschichten über den plötzlichen Tod des
Schöpfers. Manche Musikstücke sind dennoch so großartig, dass das Unvollendete kaum spürbar wird. Wieder andere tragen eine lange Geschichte mit zahlreichen Versuchen der Vervollständigung
mit sich.
Das allerbekannteste Beispiel ist Mozarts Requiem. Der grandiose Film Amadeus hat einen großen Anteil am Mythos dieses Werkes. Vermutlich haben andere Verpflichtungen und letztlich wirklich
der Tod Mozarts die Fertigstellung verhindert. Das Requiem werden wir als Torso aufführen und mitten im Lacrimosa da abbrechen, wo auch Mozarts Handschrift endet.
Ebenfalls legendhaft überhöht wurde Johann Sebastian Bachs „Kunst der Fuge“, eine Sammlung kunstvollster Fugen ausgehend von einem einzigen Thema. Die letzte und längste Fuge bricht völlig
unvermittelt ab, nachdem mit den Tönen B-A-C-H ein dritter Abschnitt begonnen hat. Bach schreibt eine äußerst dichte und komplexe Musik und der Abbruch gehört zu den schockierendsten aller
Abbrüche. Eine beliebte Geschichte ist, dass Bach seinen eigenen Ansprüchen nicht mehr genügen konnte, denn die Kombination aller bisher aufgetretenen Fugenthemen in einer großangelegten
Engführung wäre möglich und die ideale Krönung des ganzen Zyklusses „Kunst der Fuge“. Doch dazu kommt es nicht. Haben Bachs künstlerische Kräfte nicht ausgereicht?
Die bekannteste Sinfonie Franz Schuberts heißt heute „Die Unvollendete“. Erhalten sind zwei Sätze, die so gehaltvoll sind, dass man weitere Sätze kaum vermisst. Sein letztes Werk ist es
allerdings nicht und wenige Skizzen existieren nur für einen dritten Satz.
Es ist sehr spannend sich unvollendeten Werken in ihrer Unterschiedlichkeit in einem Konzert anzunehmen.
Das Konzert findet am Samstag, den 17. März um 19.00 Uhr in St. Martin statt. Zur Nienburger Kantorei und zum Nienburger Kammerorchester kommt der Schulchor der Albert-Schweizer-Schule
(Leitg. Antje Falldorf-Podehl) und der Schulchor „Maîtrise de Seine Maritime“ (Leitg: Mathias Charton). Solisten sind Yoora Lee-Hoff, Sopran; Ursula Daues, Alt; André Khamasmie, Tenor und
Daniel Blumenschein, Bass. Christian Scheel hat die Gesamtleitung.
Karten gibt es an der Theaterkasse im Stadtkontor (16,-/14,-/10,-). Schüler haben an der Abendkasse freien Eintritt.
Yoora Lee-Hoff; Sopran
Ursula Daues ; Alt
André Khamasmie ; Tenor
Daniel Blumenschein ; Bass
Christian Scheel; Leitung
25.11.2017 18 Uhr
Minden, St.Marien-Kirche
Drei große "Klassiker" der Romantik stehen am Samstag, den 25.11.2017, um 18 Uhr auf dem Programm.
Florian Himpel (Klarinette), Sebastian Grünberg (Bratsche), Claudia Rinaldi (Klavier) und Ursula Daues (Alt, Gesang), allesamt gefragte Kammer- und Orchestermusiker sowie Dozenten der Musikschule Nienburg nehmen ansprechend moderiert mit auf eine Reise quer durch die romantische Epoche:
Johannes Brahms - Zwei Gesänge op. 91,
Robert Schumann - Märchenerzählungen op. 132,
Michail Glinka - Trio Pathétique
Florian Himpel , Klarinette
Sebastian Grünberg, Viola
Ursula Daues, Alt
Claudia Rinaldi, Klavier
Freitag, 3.November 2017
NIENBURG GIEBELSAAL
des Albert-Schweitzer-Gymnasiums
Meilensteine der Romantik - Impressionen aus Cornwall (Uraufführung)
Moments Musicaux - Zusatzkonzert im Giebelsaal am 3.11.
Drei große "Klassiker" der Romantik stehen am Freitag, 3.11.2017, um 20 Uhr mit ihrem Werk der Uraufführung eines neuen, romantischen Werkes gegenüber, das in musikalischen Bildern das wunderschöne, südenglische Cornwall beschreibt.
Florian Himpel (Klarinette), Sebastian Grünberg (Bratsche), Claudia Rinaldi (Klavier) und Ursula Daues (Alt, Gesang), allesamt gefragte Kammer- und Orchestermusiker sowie Dozenten der Musikschule Nienburg nehmen ansprechend moderiert mit auf eine Reise quer durch die romantische Epoche: Johannes Brahms - Zwei Gesänge op. 91, Robert Schumann - Märchenerzählungen op. 132, Michail Glinka - Trio Pathétique – und Florian Himpel - Cornish Romantic Trio (Uraufführung).
Die Zusatzkonzerte im Giebelsaal ergänzen die Reihe der Meisterkonzerte im Giebelsaal, die in der Regel ausabonniert sind.
Kartenpreis: 16 Euro, ermäßigt 8 Euro
Eine Kulturveranstaltung der Stadt Nienburg mit Unterstützung der Sparkasse Nienburg
Florian Himpel , Klarinette
Sebastian Grünberg, Viola
Ursula Daues, Alt
Claudia Rinaldi, Klavier
Uraufführung einer neuen Komposition
im Martin-Luther-Jahr
Das Stück REFORMATION ist mein persönlicher Beitrag zum 500jährigen Jubiläum eben dieses Anlasses.
REFORMATION Op. 46 ist eine Live-Kollage für Solo-Alt, Frauenchor, Flöte, Piccoloflöte, Orgel, Klavier, Gong und Hammer, in deren Verlauf sich drei Ebenen miteinander vermischen und in den Choral "Ein feste Burg ist unser Gott" münden.
Dieses Werk wurde eigens für meine Heimatgemeinde Altenhagen I bei Springe geschrieben und wird in der dortigen St. Vincenz-Kirche am 10.September uraufgeführt.
Sonntag, 10.9.2017
18 Uhr
Konzert in der St.Vincenz-Kirche
Altenhagen I
mit Werken von
Purcell, Bach, Grieg, Brahms, Gaubert,
Enya, Chaminade, Daues
mit einer Uraufführung zum
Reformationsjubiläum
Ursula Daues - Alt und Klavier
Sabine Bleier - Flöte
Christian Scheel - Klavier und Orgel
Neele Lürmann - Orgel
Gesangsensemble Weserlerchen
Samstag, 17.6.2017
Sonntag, 18.6.2017
St. Martin, Nienburg
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr.9
Yoora Lee-Hoff, Sopran
Ursula Daues, Alt
André Khamasmie, Tenor
Janno Scheller, Bass
Kantorei Nienburg
Kreiskantorei Stolzenau-Loccum
Gemischter Chor Rehburg
Junges Philharmonisches Orchester Niedersachsen
Christian Scheel, Leitung
14.5.2017, 16 Uhr
Leise flehen meine Lieder
Konzert in der St. Pankratius-Kirche
Stuhr
Nicola Heise, Sopran und Klavier
Michaela Ische, Mezzosopran
Ursula Daues, Alt und Klavier
Sabine Bleier, Flöte
Sonntag, 20.11.2016
19 Uhr
Johanniskirche Bielefeld
Oratorium nach Bildern der Bibel
Fanny Hensel-Mendelssohn
Corinna Kuhnen, Sopran
Ursula Daues, Alt
Rudolf Reimer, Tenor
Dieter Gossing, Bass
Studiochor Bielefeld, Konzertchor Bielefeld
Orchester La Réjouissance
Sebastian Grünberg, Naoko Grünberg-Sakai, Leitung
Am Sonntag, den 20. November 2016 führen der Studiochor Bielefeld und der Konzertchor Bielefeld erstmals in Kooperation ein außergewöhnliches Konzert in der Johanniskirche Bielefeld auf:
Unter der Leitung des Dirigentenehepaares Sebastian Grünberg (Studiochor) und Naoko Grünberg-Sakai (Konzertchor) erklingt neben den beiden Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy "Der 42. Psalm op. 42, Wie der Hirsch schreit“ und „Hör mein Bitten“, das Werk seiner Schwester Fanny Hensel "Oratorium nach Bildern der Bibel".
Fanny Hensel (1805-1847) war eine hochbegabte Musikerin – Pianistin, Komponistin und Chordirigentin. Sie lebte in einer Zeit, in der es in großbürgerlichen Kreisen als unschicklich galt, als Frau mit eigenen Kompositionen an die Öffentlichkeit zu treten. Sie führte ihre Werke neben denen anderer Komponisten in den "Sonntagskonzerten" im Gartensaal ihres Elternhauses auf. Diese Konzerte erfreuten sich im Berlin der 1830er und 1840er Jahre großer Beliebtheit, so dass manchmal bis zu 300 Personen zuhörten.
Da die Drucklegung ihrer Werke von der Familie verboten wurde, wurde ihre Musik außerhalb Berlins nicht bekannt. Erst 1965 wurde – mit wenigen Ausnahmen – das Gesamtwerk aus dem Familienbesitz der Stiftung Preußischer Kulturbesitz anvertraut. Die Dirigentin Mascha Blankenburg (1943-2013) übertrug das Autograph in Notenschrift. Nach Drucklegung kam das "Oratorium nach Bildern der Bibel" am 27.05.1984 in der Kirche St. Maria – Himmelfahrt in Köln zur Uraufführung.
Für Bielefeld ist das Oratorium von Fanny Hensel eine Erstaufführung. Ihr überaus melodisches Werk besticht durch eine umfangreiche sinfonische Einleitung und mächtige vielstimmige Chöre sowie beeindruckende Solistenparts. Für den Zuhörer ist es sehr reizvoll, die Musik der beiden Geschwister in einem Konzert zu hören, um die sehr unterschiedlichen und dennoch verwandten Musikstile der Beiden kennen zu lernen.
In bewährter Zusammenarbeit mit dem Orchester 'La Réjouissance' singen neben den beiden Chören Corinna Kuhnen (Sopran), Ursula Daues (Alt), Johann Penner, Hojong Song (beide Tenor) und Dieter Goffing, Mathis Koch (beide Bass).
Freitag, den 16.9.2016
22 Uhr
Estorfer Kirche
Samstag, den 3.9.2016
19.30 Uhr
KAMMERMUSIKSAAL Altes Rathaus Leipzig
2.4. - 1.5.2016
GEDOK-GALERIE
Sohnreystr.20
30175 Hannover
Beteiligung an der
Gemeinschaftsausstellung TRÄUME
von Gedok-Künstlerinnen